Am Wasserturm 1a

01616 Strehla

Wir beraten Sie gern zu allen Themen aus dem Naturbau und zu unserem Sortiment aus Naturbaustoffen. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich Ihr individuelles Angebot erstellen.

 

 

 

 

 

 

Ottosson-Leinölfarben

Wir führen für Sie ein großes Angebot an Leinölfarben und sind Wiederverkäufer der Fa.Ottosson Färgmakeri.Weitere Infos unter Naturbaustoffe oder (Leinölfarben.pdf) bitte anklicken.Wir werden unsere Leinölfarben Info weiter für Sie  ausbauen. Bei Fragen zum Produkt zu Preisen und zur Anwendungstechnik 03526491717.Sie erhalten bei uns alle Standartfarbtöne,Spezialfarbtöne bis hin zu Sonderwünschen von alten Farbsplittern oder Gegenständen mit einem besondern Farbton.

Ottosson Farg. produziert und wir liefern Qualität schwedischen Leinöl

Ende der 1980er Jahre war die Leinölfarbe fast ganz vom Markt verschwunden. Zur gleichen Zeit kam die Meldung, dass relativ neue Holzfassaden innerhalb weniger Jahre verrotteten und Hauseigentümer die Paneele austauschen mussten. So etwas passiert nicht, wenn man mit Leinölfarbe streicht, und darum fing man an die modernen neuen Kunststoff-Farben in Frage zu stellen. Nicht alle, aber genug, um wieder die Nachfrage nach Leinölfarbe zu schaffen.

Wir glauben, dass eine reine Leinölfarbe sehr gute Möglichkeiten hat, um in der Zukunft mit anderen Farbtypen zu konkurrieren. Materialität, Duft und würdevolles Altern der Farbe ist Ausdruck, der von vielen geschätzt wird. Die Farbe ist verständlich und logisch und offenbart Mängel im Untergrund auf eine Weise, die zur Erhaltung in der Zukunft beiträgt.

Leinölfarben sind  neben Lehmbaustoffen, Naturdämmstoffen und Luftkalken ein wichtiger Bestandteil im Bereich der Naturbaustoffe .Sie finden ihre Anwendung in der Altbausanierung, Denkmalpflege, Neubaubereich und ebenso im täglichen Leben ,egal ob Gartenzaun, Dachüberstand, Holzfenster am Haus usw. da wo  der  Baustoff Holz zu finden ist  sollten Leinölfarben  nicht fehlen. Leinöl ist ein natürliches Holzschutzmittel und findet schon seit Jahrhunderten für die Imprägnierung von Holz  seine Anwendung. Sie finden diese  im Innen- wie  im Außenbereich ,bei der  Verarbeitung wird auf schädliche Lösemittel komplett verzichtet. Übrigens  wissen Sie woraus Leinölfarben hergestellt werden ,ganz einfach:  Farben vom Feld ein Vorbild für Nachhaltigkeit und Ökologie am Bau. Das so genannte Lein bekannter als die reifen Samen vom Flachs wird in unseren Fall in Süd –Schweden angebaut /geerntet und anschließend werden die Leinsamen in spez. Walzverfahren kalt gepresst  anschließend gefiltert und gereinigt dadurch ist es sehr dünnflüssig  ,diese dringen tief ins Holz ein und sind deshalb ein sehr guter Holzschutz.

Leinölfarben das heißt auch  drei Untergründe ,eine Farbe für Holz, Metall und Putz und dies geschieht schon mehrere Jahrhunderte .Leinölfarben bestehen aus kaltgepressten, gekochten Leinöl und echten Farbpigmenten. Farbige Leinölfarben besitzen eine hohe Deckkraft und sind dadurch sehr ergiebig. Jeder der schon mal in Schweden war kennt das in Deutschland bekannte so genannte Schweden-Rot dieses  wird im Ursprungsland Schweden aber Falunrot genannt. Die Auswahl an Farbtönen ist sehr umfangreich allein zu  den Standarttönen gehören 42 Stück  ebenso ist eine Abtönung nach RAL oder Sonderfarbtöne möglich.

Leinölfarben sind schon seit dem Mittelalter bekannte Korrosionsschutzmittel für Rüstungen und Waffen dem so genannten Brünieren. Bei den modernen Rostschutzfarben mit Leinöl, wird auf giftiges Bleioxid verzichtet statt dessen wird  noch Eisenoxid verwendet dem ungiftigen Eisenmenige.

Leinölfarben dringen wie schon erwähnt tief ins Holz ein und polymerisiert im Inneren des Holzes zu einer unlöslichen Verbindung. Um bei Bedarf den Trocknungsvorgang nach der Verarbeitung  zu beschleunigen, wird Leinöl unter Luftabschluss verkocht. Es entsteht  dadurch eine Form des Öls das so genante gekochte Leinöl. Leinölfarben sind wasserabweisend aber dampfdiffusionsoffen und dadurch gegen starke Wetterbelastungen geeignet. Durch die Zugabe von hellen Pigmenten  wird eine hoher  UV-Schutz erreicht. Bei richtiger Verarbeitung ist ein Langlebigkeit der Farben gegeben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lehmputze werden häufig und erfolgreich im Zusammenhang mit Wandflächen­heizungen verwendet. Dabei werden die auf der Wandfläche verlegten Heizrohre mit Lehmmörtel eingeputzt. Das einige Zentimeter starke Putzpaket wird aufgeheizt und strahlt die Wärme in den Wohnraum ab. Wandflächenheizungen zeichnen sich durch hohen Strahlungswärmeanteil und niedriger Oberflächentemperatur aus, sie sind eine gesunde und angenehme Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Vor der Ausführung muss gepüft werden, ob der Untergrund ausreichend griffig ist, um das relativ dicke Lehmputzpaket zu tragen. Wenn nicht, müssen die Flächen je nach Baustoff und Oberflächenbeschaffenheit vorbereitet werden. Dies kann durch Vorspritz, Grundierung oder Kammspachtelung mit Lehmkleber  erfolgen. Kammspachtelung (z. B. auf Claytec-Pavadentro) werden idealerweise nach Montage der Rohrhalterungsschienen und vor Montage der Rohre aufgezogen. Die Heizrohre müssen von Lehmputz umhüllt werden können. Für die anspruchsvollen Putzaufbauten bei den unterschiedlichen Heizungssystemen sind Arbeitsproben besonders wichtig.
Besonders im Massivbau muss auch bedacht werden, ob nicht die Heizung mit einer als Putzträger geeigneten Dämmplatte gegen die große Speichermasse der Wände abgeschirmt werden soll: Wenn die Wärme beim Anheizen über lange Zeit nicht in den Raum, sondern in das Mauer­­werk fließt, so ist das System energetisch ineffizient und thermisch träge.

Für den Verputz haben sich folgende Arbeitsschritte bewährt:

  1. Die Wandheizung muss vor dem Verputzen mit dem vorgeschriebenen  Prüfdruck abgedrückt werden. Beim Verputzen soll die Anlage unter Betriebsdruck stehen.

  2. Erste Unterputzlage bei kalter Heizung auftragen und über die Rohre abziehen.

  3. Heizung unbedingt zum Trocknen der ersten Unterputzlage anfahren.

  4. Nachdem die erste Unterputzlage mit Unterstützung der Heizung weitgehend  getrocknet ist zweite Lage mit 5-10 mm Dicke/Rohrüberdeckung

  5. In die nasse Oberfläche der zweiten Unterputzlage Armierungs­gewebe einbetten. Das Gewebe muss an den Stößen ausreichend überlappen und mindestens 25 cm über die Ränder der Heizfläche hinweg auf den nicht beheizten Bereich geführt werden.

  6. Nach vollständigem Trocknen der zweiten Unterputzlage (mit moderater Heizungsunterstützung) Finishlage aufbringen. Dabei darf nicht geheizt werden.

Wenn eine Trocknung per Wandflächenheizung aus Gründen des Bauablaufs nicht möglich ist, so müssen die dicken Putzpakete in aller Regel maschinell getrocknet werden. Auch die korrekte Trocknung von dicken Putzaufträgen in Randbereichen, die zum Erreichen einer einheitlichen Oberflächenebene notwendig werden können, muss beachtet werden .

 
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